BO bei Singles - allein, aber nicht allein gelassen!
Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden, jeder Fünfte lebt in einem Singlehaushalt.
Egal ob alleinerziehende Mutter, alleinlebend oder typischer Single. Wer alleine lebt ist laut
Ergebnissen aus der Stressforschung anfälliger für BO als Personen mit Partner und Familie.
Die Hauptgründe dafür sind:
- die Leere im Privatleben wird durch übermäßigen Arbeitseinsatz kompensiert.
Es findet eine Werteverschiebung statt --> "Workaholic"
- das Erleben sozialer Unterstützung ist oft schwach ausgeprägt. Somit wird
das Stressempfinden in Belastungssituationen erhöht.
- schwierige Konstellationen im Zuge von Fernbeziehungen (z.B. Ortswechsel, Trennung von
Kindern) verstärken das Gefühl auf sich alleine gestellt zu sein.
- das Grundbedürfnis nach Liebe, Angenommen sein, Geborgenheit, Sexualität
wird nicht befriedigt. Dies begünstigt das Erleben emotionaler Abstumpfung.
- ein qualitativ minderwertiger Freundes- und Bekanntenkreis führt zu ausbleibender
Ablenkung und Distanzierung von Problemen. Ein Perspektivenwechsel durch Gedankenaustausch
ist kaum möglich.
Mit Hilfe des AVEM-Verfahrens finden wir heraus, ob ihr Focus zu stark auf einen Lebensbereich
gerichtet ist, wie gut Sie von der Arbeit abschalten können und wie es um ihren sozialen
Background steht. Darauf basierend entwickeln wir ihre persönliche Strategie, um sich
trotz des Alleinseins nicht alleingelassen zu fühlen.